Legende:
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Heute war das Wetter prima. 27 Grad und Sonne. Also auf zur Bisti Wilderness Area. Nach ca. 30 Meilen verlassen wir die Straße und fahren knapp 5 Meilen auf einer gut befahrbaren Dirt Road. Weit und breit keine Menschenseele... cool. Zuerst ist die Landschaft recht karg, doch das ändert sich schnell.
Badlands, Hoodoos, Washes... dazu noch diese Ruhe... genial.
Nach jeder Hügelkette konnte man etwas "Neues" entdecken.
Z.B. "Sattel-Hoodoos"
Immer wieder stoßen wir auf "Hoodoo-Gärten" - teilweise mehrere hundert Hoodoos in den verschiedensten Größen, Farben und Formen.
Eine Gegend nach unserem Geschmack. Aufgrund der Weitläufigkeit des Gebietes sollte man ein GPS-Gerät dabei haben. Wir sind in diesem nördlichen Teil der Bistis gut 16 Kilometer unterwegs gewesen. Die zahlreichen Hügel und Täler machen die Orientierung schwierig.
Hier mal ein "kleiner" Hoodoo-Garten:
Nach gut 5 Stunden kehrten wir zum Auto zurück. Aber nur, weil wir noch die "südlichen" Bistis anschauen wollte. Diese Gegend macht unheimlich Spaß!
Wieder auf die Dirt Road zurück und auf den Higway 371. Nach ein paar Meilen ging es dann wieder auf eine Dirt Road. Am Parkplatz angekommen (hier gibt es sogar eine gekennzeichnete Parkfläche und ein Trailregister) marschierten wir gleich los. Erst ging es auf die Badlandsketten...
Überall lagen kleine funkelnde Steine oder bunte petrified forrest-Stücke... schön. Auch hier gab es zahlreiche Hoodoos:
In der Mittagshitze verbrauchten wir viel Wasser. Und obwohl diese Gegend etwas übersichtlicher ist, würde ich auch hier ein GPS-Gerät empfehlen. Je nachdem, wie weit man "reingeht"...
Nach 2,5 Stunden (wir waren zu lange auf den Hügelketten unterwegs - hätte man auch "abkürzen" können) verließen wir die Hügel und gingen zu den "bekannten" Cracked Eggs:
Ganz schön skurrile Teile...
Gestrandeter Wal?
Große Hoodoofelder säumten den Weg, dazu waren noch große petrified forrest-Stämme zu bewundern. Weiter ging es zu einem Adler-Nest. Krass, das Teil hatte einen Durchmesser von gut 3 Metern.
Wir liefen noch ein Stückchen weiter bevor wir uns wieder gen Auto bewegten. Jetzt holte uns ein alter Bekannter wieder ein: der fucking wind ... und wieder gab es ein kostenloses Peeling. Da wir aber gut 25 Kilometer insgesamt unterwegs waren kam uns dieser Gegenwind gar nicht gelegen... Augen zu und durch. Ok, doch Augen auf, sonst hätte ich dieses Adlernest übersehen .
Und noch ein Bild aus der Rubrik "skurrile Formen".
Die Kräfte ließen merklich nach. Es war doch recht anstrengend (pralle Sonne, Hügel hoch und runter, 25 Kilometer gewandert...). Am Auto angekommen haben wir erst mal die Kühltasche geplündert.
Das war einfach ein super Tag: viel gesehen, und wir konnten unserem "Explorer-Drang" nachgeben. Abends gönnten wir uns dann im Outback Restaurant ein großes und extrem leckeres Steak... yeah!